Wenn ich ein Weinhändler wär der Web 2.0 macht …

… dann würde ich selbstverständlich bevorzugt die Weingüter und Weinproduzenten in mein Sortiment aufnehmen die einen guten Umgang im Web 2.0 pflegen.

Das ist doch logisch sollte man meinen, denn einfacher könnte man sich  gegenseitig nicht unterstützen als im social web?!

Aber irgendwie scheint das überhaupt nicht zu funktionieren! Gibt es Gründe dafür? Die panische Angst vor Preistransparenz vielleicht? Aber da gibt es doch elegante Lösungen. Also woran liegt es dann? Oder wird es schon längst praktiziert und ich habe es nur noch nicht gemerkt?

Die besten deutschsprachigen Weinblogs werden von Winzern geschrieben, was für ein wahnsinniges Potential das völlig ungenutzt bleibt
schade drum ….

Einige deutschsprachige Beispiele für grandiose Wein- und Winzerblogs:

Wo social media daheim ist:  Wikipedia | TwitterFacebook | Flickr |  Pinterest | Delicious | und in unzähligen Weinblogs

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5 Comments

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5 Responses to Wenn ich ein Weinhändler wär der Web 2.0 macht …

  1. hallo thomas,
    welche, u.a. mit bernhard und harald gemeinsam genannt zu werden!
    nun, auch ich habe mich ähnlich wie du gewundert, dass mein online- und socialmedia-angebot von meinen profikunden relativ wenig angenommen wird.
    aber sie werden sicher gründe dafür haben (und das meine ich ernst).
    gerade zu diesem thema habe ich auch schon einmal gepostet.
    fazit: je mehr quantitative bedeutung ein kunde hat, desto geringer ist seine webaffinität.
    http://www.kobler-margreid.com/blog/2011/12/15/web-2steter-tropfen-hoelt-den-stein/

    lg
    armin

  2. Nach all den Jahren habe ich das gefühl das Wein und Web 2.0 ist noch zu früh zum harmonieren ist. Glückliche Kunden posten keine Statusmeldungen, den er schweigt und geniesst.
    Weinhändler meist einige Jahren älterer Jahrgang (nicht bösse gemeint) haben das potenzial noch nicht entdeckt.
    Und meine Kunden lesen noch am liebsten den Gedruckten Newsletter.
    Aber ich gebe nicht auf, ich bin voller zuversicht das es in den nächsten Jahren besser wird.

  3. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele Profis glauben, ein Weinblog, der von einem Winzer/ einer Winzerin geschrieben wird, muss irgendwie langweilig und unnütz sein. Man versucht ja ‘nur’ sein eigenes Produkt zu vermarkten, schreibt ‘nur’ über eigene Weine… etc. Nehmen daher auch an, dass so einen Blog kein Kunde liest.
    Vor allem wenn es dann noch ein Winzer ohne Top-Namen ist, dann kann das nichts sein. Also sehen sie sich das nicht einmal an.
    Wird aber sicher noch andere Gründe geben. Nur welche?

  4. Schoener Artikel…ich musste vor allem feststellen, dass die Enoteca um die Ecke Angst hat vor der Web-Konkurrenz….
    Saluti aus “Bella Italia”
    http://www.collinedisopra.com

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